Messen und Auswerten: Da sind auch in der Schule digitale Technologien gefragt. Fachwissen und die Anwendung von Software gehen hier Hand in Hand - besonders in den Naturwissenschaften beim Experimentieren. Das wird am Eichendorff-Gymnasium zukünftig noch einfacher - dank einer erneuten Unterstützung des Fonds der Chemischen Industrie (FCI) in Höhe von 2.453 Euro. Dafür kauft das Gymnasium neue pH-Elektroden, digitale Waagen und Glasgeräte. Antragsteller Patrick Wenz, Schulleiterin SusanneStephan und Schülerinnen und Schülerinnen und Schüler des Chemie-Leistungskurses 11 nahmen bei der symbolischen Übergabe den „Chemie-Förderkolben“ entgegen. Das chemietypische Gefäß, gefüllt mit Schokomünzen, übergab Tobias Pacher. Er ist bei den Verbänden der Chemie- und Pharmaindustrie Baden-Württemberg (ChemieBW) zuständig für den „Dialog Schule – Chemie“. Mit den durch den Chemie-Fonds finanzierten Geräten können Schüler am Eichendorff-Gymnasium beispielsweise verunreinigtes Wasser untersuchen und die Zusammensetzung näher bestimmen. Chemie-Lehrer Patrick Wenz freut sich über das moderne Equipment: „Unsere Chemie-Abteilung ist durch die Unterstützung des Fonds sehr gut aufgestellt. Wir bedanken uns und freuen uns sehr übernoch mehr praktischen Unterricht für unsere Schülerinnen und Schüler”, so Wenz. Das Eichendorff-Gymnasium hat nicht das erste Mal eine Förderung erhalten. Das zeigt, so Pacher, dass hier engagiert und auf hohem Standard unterrichtet wird. Für ihn ist klar: „Kinder und Jugendliche probieren Dinge gerne selbst aus – und gehen ihnen so auf den Grund. Wir als Chemiebranche unterstützen das praxisorientierte Arbeiten im Unterricht, weil die Unternehmen auf gut ausgebildete Fachkräfte angewiesen sind“, erklärt er. Pacher empfiehlt jedem Fachlehrer, einen Antrag auf Unterstützung durch den Fonds zu stellen: „Es lohnt sich!“Das Eichendorff-Gymnasium hat vom FCI für den Ausbau des naturwissenschaftlichen Unterrichts inzwischen insgesamt 13.538 Euro an sach- und projektbezogenen Förderungen erhalten. Allgemeinbildende Schulen mit dem Fach Chemie können einen Antrag an den Fonds stellen und alle zwei Jahre bis zu 2.500 Euro erhalten. Der FCIübernimmt dann beispielsweise Kosten für Geräte, Chemikalien, Fachliteratur, Software oder auch Molekülbaumodelle.
Presseartikel FCI
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